Im Januar 2013 bot DigitalOcean als einer der ersten Cloud-Anbieter SSD-Speicher an. Mehrere Jahre lang stellte ein Teil der lokalen Laufwerke des Virtualisierungs-Hypervisors diesen Speicher für Droplets zur Verfügung. Dieser Ansatz funktionierte hervorragend, hatte aber seine Grenzen, wie zum Beispiel:

Volume-Größe und -Wachstum wurden durch die Laufwerke des Hypervisors begrenzt, die mit anderen Droplets geteilt wurden.
Der Speicher wurde freigegeben, sobald ein Droplet zerstört wurde. Der Begriff „ephemer“ wird manchmal verwendet, um diese Virtualisierungsstrategie zu beschreiben.
Speichervolumes konnten nicht einfach verschoben oder an verschiedene Droplets angehängt werden.
Aus diesen und anderen Gründen haben wir im Juli 2016 Block Storage eingeführt. Seitdem haben wir die Kapazität stetig erhöht und in allen Serviceregionen eingesetzt. In diesem Beitrag untersuchen wir die zugrunde liegende Technologie hinter unserem Block Storage-Angebot.

Erstellen eines skalierbaren Blockspeichers
In der Vergangenheit wurde ein tragbarer, skalierbarer Blockspeicherdienst normalerweise mit einem traditionellen SAN (Storage Area Network) bereitgestellt. Diese waren in der Regel teuer und schwierig zu verwalten und zu aktualisieren. Skalierung und Upgrades könnten schwierig sein, und die Architektur war anfällig für eine erhebliche Anbieterbindung.

Bei DigitalOcean lieben und unterstützen wir Open-Source-Software. Als es an der Zeit war, unseren Block Storage-Service zu entwerfen, haben wir diese Leitkriterien verwendet:

Open-Source-Software, die einer breiten Community von Benutzern, Testern und Entwicklern zur Verfügung steht
Breiter Einsatz in der Produktion in großem Maßstab
Einfaches Hoch- und Ausskalieren
Freiheit von Skalierbarkeitsbarrieren
Freiheit von Anbieterbindung und Produktveralterung
Fehlertoleranz
RAS: Redundanz, Verfügbarkeit, Wartungsfreundlichkeit
Transparente Wartungs- und Upgrade-Operationen
Starker Schutz der Kundendatenintegrität
Die Best-of-Breed-Lösung für all diese Kriterien ist der führende Anbieter von offenem und weit verbreitetem verteiltem Speicher: Ceph.

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